Am 12.08.2023 war es endlich wieder soweit und unsere Masters gingen bei den NRW- Meisterschaften, an den Start. Die Schwimmer*innen, Stine Sorg, Hannah Potthast, Celina Schieck, Lina Buschhaus, Luisa Dille, Simon Potthast, Adem Bouaoun, Daniel Naporowski, Tobias Hahn und Moritz Caruso waren in Begleitung der Trainerin Annika Hanau, am Start.
Der Wettkampf fand im Freibad Wiesental in Bochum statt. Eine Woche vor dem Wettkampf wurde das Wetter für den Wettkampftag mit 30 Grad vorhergesagt. In Laufe der Woche, verschlechterte sich diese und wir standen schlussendlich bei kälteren Temperaturen mit Wind und Regen im Freibad. Was aber nichts an der Motivation und Stimmung im Team änderte.
Das Schwimmbecken war 50 Meter lang und hatte wie auch in den meisten Schwimmbädern nur auf einer Seite Startblöcke. Was kein Problem gewesen wäre, wenn der Wettkampf nicht zur Hälfte aus 4×50 Meter Staffeln bestand. Das heißt auf der anderen Seite ohne Startblock musste der Staffelwechsel im Wasser stattfinden, und nicht wie sonst vom Startblock aus. Es war zuerst unvorstellbar dass dieser Wechsel gut gelingen wird. Aber die Schwimmer*innen haben dies gut gemeistert, was sich sehr gut an den Ergebnissen ablesen lässt.
Simon holte sich den NRW Titel seiner Altersklasse, über 200 Meter Freistil. In diversesten Kombination wurden die Staffeln angetreten. 4×50 Meter Freistil mixed Staffel, die 4×50 Meter Lagen Staffel männlich, sowie die 4×50 Meter Lagen Staffel weiblich, und jeweils die männliche und weibliche Staffel der 4×50 Meter Freistil Staffel. In allen Staffeln wurde der NRW Titel geholt, und alle Schwimmer*innen konnten den Geschmack vom Titel schmecken. Staffel schwimmen kann der ASV !!! Ebenfalls konnte man sich noch über acht mal Silber und einmal Bronze, freuen.
Es wurden einige neue Bestzeiten aufgestellt knapp am Vereinsrekord vorbei geschwommen, die Stimmung war wie immer fantastisch auch wenn zwischendurch der Pavillon festgehalten werden musste man von Vögeln angekackt wurde oder bei der Siegerehrung mit einem Regenschirm auf das Treppchen musste.
Voller Zuversicht können sich die Masters weiter auf die Deutschen Meisterschaften im Dezember, vorbereiten, denn NRW lief ja schon einmal echt gut.
