Bericht aus dem Herbsttrainingslager 2019 in Korbach aus Sicht der Schwimmer
Trainingslager: 19.10.-25.10.2019
Man könnte meinen im Trainingslager ginge es um Schwimmen und Sport… Doch das ist nicht immer so. Beim Essen unterhält man sich auch gerne mal über Veganer. Viele Veganer… und Diskussionen von Veganern. Wir haben uns generell sehr mit unseren Mitmenschen auseinandergesetzt. Die liebevoll genannten „Haschisch-Leute“ waren auch öfter mal Thema bei uns. Vor allem nachdem wir herausfanden, dass die Veganer die Haschisch-Leute betreuen. Doch nicht nur über reale Personen wurde geredet. Auch Paul und Geneviève waren dabei. Wer die sind? Das wissen wir selbst nicht. Denn die existieren nur in unseren Köpfen. Nachdem ich Julia mehrmals auf einen gewissen Paul ansprach den es gar nicht gibt, haben wir ihn uns einfach erschaffen. Dabei entstand auch Geneviève, seine Nichte. Beim Essen gab es also die verschiedensten Diskussionsthemen. Dachdecker, die am Haus arbeiteten das gegenüber unseres Speiseraumes steht, standen vor allem bei Anna und Leonie über jedem anderen Thema. Hätten die gewusst, dass zwei jugendliche Mädchen sie permanent im Blick haben, die sie beobachteten als wären sie Mütter die ihre Kinder überwachen welche auf der Stadtmauer rumklettern, hätten die Arbeiter sicher dafür gesorgt, dass sie besser aussehen… Sprüche von Maxi wie: „Wenn der Kuchen redet haben die Stückchen Pause“ und „Ich bin nicht die schlauste Kerze“, wurden schnell zu Klassikern. Außerdem wurden während dieses Trainingslagers Freundschaften mit Enten geschlossen, eine Petition ins Leben gerufen um mich aus dem Verein zu kicken und der Kommunismus eingeführt.
In den Abendstunden wurde reichlich gespielt. Im Gemeinschaftsraum gab es natürlich Phase 10 mit Detlef, sowie Würfelspiele mit Elena und auf den Zimmern gab es mehrere Pokerabende (natürlich ohne richtiges Geld). Nils brachte den Begriff „Dulli“ ein und auch der wurde zum Klassiker.
Aber natürlich haben wir auch Sport gemacht. Aber so erwähnenswert ist das auch nicht. Allerdings gab es auch Besonderheiten beim Training. Wir haben zum Beispiel Marcel kennen gelernt. Marcel ist Bademeisterazubi und hat bei einer unserer Trainingseinheiten mitgemacht, um seine Technik zu verbessern. Und er hat echt gut durchgehalten. Auch als wir am selben Tag den längsten Test der Woche hatten… An Land wurde hauptsächlich Basketball gespielt. Da wir komischerweise viele Leute hatten die das können, machte es meistens sogar Spaß.
Wir haben auch Medaillen zusammengesetzt. Vielleicht um uns mental auf den Wettkampf direkt nach dem Trainingslager vorzubereiten, aber vermutlich nur weil es sonst niemand machen würde. Als Belohnung hat dann auch jeder eine bekommen.
Im Ganzen war das Trainingslager dieses Jahr total angenehm. Das Schwimmtraining wurde zur Freizeitbeschäftigung der wir nachgegangen sind wenn wir nicht gespielt oder gequatscht haben. Im Vordergrund dieser Woche stand einfach das zusammen weg sein. Das hat man gespürt und das war toll!
Text: Henrike / Ideen: Julia, Anna, Leonie, Maja, Henrike
Bericht aus dem Herbsttrainingslager 2019 in Korbach aus Sicht der Trainer
Wieder einmal Trainingslager in Korbach, mit Unterbrechungen durch Schwimmbadneubau ,seit 1991.
Wiederum untergebracht in der tollen Jugendherberge in Korbach. Wenn auch die Schwimmer mehr über das vor, neben und nach dem Training berichten, so gab es doch einiges an sportlichen Herausforderungen.
Zwei Wassereinheiten pro Tag, davon eine bereits um 6:00 Uhr, mindestens eine Landeinheit und abends immer noch ein bisschen Gymnastik. Das war für alle Beteiligten der Tagesablauf. Aber auch genügend Freizeit stand den Aktiven zurVerfügung.
Hauptsächlich wurde im Wasser an Wenden, Starts und anderen technischen Inhalten gearbeitet. Im normalen Trainingsalltag kommen diese Dinge oftmals zu kurz.
Zur Erholung wurden dann entweder das Solebecken oder die Wasserrutsche genutzt.
An Land wurden auf dem Sportplatz zwei Lauftests absolviert, die Schwimmer zeigten dabei teilweise bis daher unbekannte Talente.
In der Sporthalle wurden Sprungübungen und Reaktionsübungen, von den Schwimmern zwar nicht unbedingt geliebt aber doch mit allen gemeinsam durchgeführt. Sogar die ungelieb te Rolle vorwärts kam zum Einsatz.
Zum Abschluss des Hallentrainings dann immer eine Runde Basketball.
Abends wurde dann noch gezockt, siehe Bericht der Schwimmer, oder es wurden die Medaillen für das anstehende Kinderschwimmfest zusammen gebaut.
Ach ja, und da war da noch die Truppe der Veganer und „Haschisch Leute“
Zur Erklärung: Gleichzeitig mit uns war eine Ausbildungstruppe, ca. 70 Teilnehmer des DRK im Haus. In deren Lehrgangsregeln war zu lesen das Haschisch rauchen „nicht“ erlaubt sei. Außerdem monierten einige Teilnehmer dass das Essen nicht vegan sei. Daraus machten unsere Schwimmer halt die „Veganer“ und die „Haschisch Leute“. Eigentlich einfach ……………….
Alles in allem ein erfolgreiches Trainingslager, das die Aktiven wieder ein Stück zusammen gebracht hat und gerade in den technischen Einheiten gute Erfolge erzielen konnte.
Die Trainer Elena und Detlef
Bald geht´s los, bald geht´s los...
Da ist sie wieder, die Freibadsaison.
Ab dem 3.Mai trainieren die Schwimmer auch wieder in der „Mäh“. Mittwochs und Freitags sind die Trainingstage, begonnen wird wie immer mit Lauftraining, anschließende Gymnastik und dann ab ins hoffentlich warme Wasser.
Rechtzeitig vor Beginn der Saison haben am Wochenende einige Väter unsere Umkleiden aufgeräumt, den Boden dort neu gestrichen, die Leinen neu sortiert, die Verschlüsse der Leinen repariert, sich dabei auf den Daumen gehauen, viel gelacht und sonstwie für Ordnung gesorgt.
Ein großes Dankeschön an Volker Göttert und Guido Sorg, jetzt kann es losgehen!
Detlef Besenbruch
Beim diesjährigen Wupperputz trafen sich mehr als 50 Schwimmer des ASV aus allen Trainings-und Übungsbereichen an der Gesamtschule Unterbarmen ,um ihren Teil zum Wupperputz bei zu tragen. Die Aufgabe lautete einen Bereich zwischen Alter Markt und Adlerbrücke vom Müll und Unrat zu befreien.Gut gelaunt zog die Truppe, im Alter zwischen 3 und deutlich über 60 Jahren,Richtung Alter Markt um dort die versprochene Einstiegstelle zur Wupper verschlossen vor zu finden!
Also war für alle Klettern angesagt, das nahm bei der Größe der Truppe dann schon einige Zeit in Anspruch.
Am Ufer angekommen traf man auf die Kollegen der Tischtennsiabteilung , die bereits die größeren Teile zur Seite geschafft hatten. Gemeinsam machte man sich dan an das „Kleinzeug“. Im nu waren ca. 50 Müllsäcke teilweise gut gefüllt,diese mussten jetzt nur noch die Leiter hoch, über das Geländer gepöngelt werden und dann an der Strasse zur Abholung abgestellt werden.
Ein Highlight , vor allem für die Kids, war die Entdeckung eines entflogenen Nymphensittichs der sich völlig verängstigt am Fuss eines Schwebebahnpfeilers versteckt hielt. Nach vielen Telefonaten fand sich endlich jemand der sich des Tieres annahm. Nach längerer „Bewachung“des gelben Fliegers durch die Kids, kamen Leute aus dem Tierheim Witten und nahmen den Vogel mit.
Gut gelaunt ging es dann zurück zur Gesamtschule , wo ausser warmen Worten der Stadt Wuppertal auch eine warme Suppe, viel Musik und alle anderen am Wupperputz Beteiligten warteten und sich über den guten Erfolg der Aktion freuten.
Ein großer Dank an alle Schwimmer, Eltern und die anderen ASV´er die mitgemacht haben.
Detlef Besenbruch
Am 14.03.20198 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Schwimmabteilung in der Geshäftsstelle des ASV Wuppertal statt.
Die Versammlung wählte einen neuen Vorstand , der nun für 2 Jahre die Geschicke der Abteilung leitet. Aus dem alten Vorstand schieden Christina Klautke und Michael Prinz aus.
Beiden sei an dieser Stelle recht herzlich gedankt für die langjährige und gute Arbeit.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
• Abteilungsleiter- Sebastian Besenbruch
• Stellvetretender- Abteilungsleiter Lukas Potthast
• Kassenwartin- Martina Sorg
• Sportlicher Leiter- Detlef Besenbruch
• Koordinatorin Kampfrichterwesen -Regina Potthast
• Koordinator Breitensport- Christian Rösner
• Jugendwartin- Hannah Potthast
• Jugendsprecherin-Lina Buschhaus
• Beisitzer- Lisa Stenzler,Guido Sorg
In der Regel trifft sich der Vorstand alle 2 Monate zu Besprechungen und Planungen.
Detlef Besenbruch
Pia Kathrin Besenbruch und Moritz Caruso verbringen seit Oktober 2018 ein Jahr in Australien um Land und Leute kennen zu lernen. Natürlich auch viele Schwimmer. Viele Kontakte wurden vorher per Mail und Skype geknüpft, aber vieles ergibt sich natürlich auch vor Ort.
Beide berichten nun ab und zu von ihren Erfahrungen und Erlebnissen, hauptsächlich natürlich aus Schwimmersicht.
Seit zwei Monaten sind wir nun in Sydney und trainieren mindestens drei Mal die Woche im Freibad
-Prince Alfred Park Pool- auf der 50 Meter Bahn. Bisher sind wir viele Kilometer geschwommen, haben viel Sonne im Freibad abbekommen, ehemalige und aktive australische Schwimmer getroffen und neue Kontakte geknüpft.
Unsere Trainingspläne bekommen wir weiterhin aus Wuppertal von unseren ASV Trainern.
Auch in Australien ist der ASV Wuppertal bekannt. Bei einem Training wurden wir von einem Trainer angesprochen der den ASV aus den 80 er Jahren über den regelmäßigen Austausch mit Schwimmern aus Wuppertals Partnerstadt Kosice kennt und von einem Wettkampf in Wuppertal berichtete.
Pia und Moritz aus Sydney
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